Ab 40 werden aus feinen Fältchen langsam wahre Falten. Zur gleichen Zeit wird die Haut empfindlicher gegen äußere Einflüsse. Die Cremes für „reife Haut“ versprechen Abhilfe.

Was bedeutet „Reife Haut“ eigentlich?

„Reife Haut“ ist kein dermatologischer Fachbegriff wie fettige oder trockene Haut, sondern eher eine Erfindung von der Kosmetik-Industrie. Die Hersteller der Cremes bezeichnen damit die Produkte für Haut, die sehr sichtbare Anzeichen der Hautalterung zeigt. Bei Frauen ist dies meist ab dem 40. Geburtstag der Fall.

Dann ist der Alterungsprozess von der Haut bereits seit zahlreichen Jahren im Gange – nämlich rund ab dem 25. Lebensjahr. Die bestimmte Vorgänge laufen ab diesem Zeitpunkt im Inneren der Hautzellen stets langsamer ab. Beispielweise braucht junge Haut 28 Tage, um die neue Zellen zu bilden. Dieser Vorgang kann bei älterer Haut bis doppelt so lange dauern.

Die Merkmale von dieses Hauttyps:

• Die Haut kann die Feuchtigkeit im Inneren nicht mehr gut festhalten.

• Die Haut ist tendenziell trocken, fettarm.

• Sie hat an Volumen verloren, ist weniger prall und schlaffer.

• Die deutliche Falten zeigen sich an Augen, Stirn und Mund.

Richtige Wirkstoffe für die reife Haut

Es ist wichtig, mit einer Creme für die trockene Haut oder einer Anti-Aging-Creme, die für eine 30-Jährige konzipiert ist, ist es nicht getan. Der Grund ist, dass eine 30-jährige Frau einfach andere Hautbedürfnisse als eine 50-jährige Frau hat. Die Haut ist mit 30 beispielweise noch nicht so trocken wie die der 50-Jährigen. Die Produkte für die reife Haut sollten reichhaltiger als Produkte für 30-Jährige sein, die teilweise Mischhaut oder sogar die fettige Haut haben. Die Produkte für reife Haut enthalten zudem Wirkstoffe, die die Prozesse von der Zellen ideal unterstützen.

Die kosmetische Wirkstoffe, die vor allem reife Haut geschmeidig und schön pflegen, sind beispielweise:

• Glycerin und Urea helfen der Haut, die Feuchtigkeit zu speichern

• Ceramide können die Widerstandskraft von der Haut stärken

• Vitamin A regt Collagenbildung und Zellwachstum an

• Panthenol beugt Rötungen und Reizungen vor

• Die Substanzen, die die Produktion elastischer Hautfasern anregen

• Antioxidantien stärken die Zellen gegen die Schädigungen durch Stress, Umweltgifte oder UV-Licht