Ob modiches Barett, verspielter Fedora, oder der rückblickende Glockenhut, mit dem genauen Accessoire auf dem Kopf, gehen Sie mit Ihrem Aussehen im Handumdrehen völlig neue Wege.

Lange Zeit alleiniges Erkennungsmerkmal von Charlie Chaplin ist die Melone im Jahr 2013 zuerst zum Lieblingsaccessoire der stylischen Hipster-Generation in. Lässig und meistens in Schwarz zu Lederjacke und Jeans-Looks verbunden, betreibt das Aussehen zwar auch für Nicht-Hipster, der Melonen-Trend geht natürlich in eine andere Richtung. Denn was benötigen triste Wintertage meistens? Genügend Farbe. Deshalb kommt die reizvolle Melone jetzt in einem augenfälligen Pink daher und wird völlig im britischen Mode ein bisschen tiefer am Hinterkopf getragen. Lassen Sie diesen Hut für sich sprechen und halten Sie den Rest von dem Outfit in Grau und Schwarz. Falls Sie natürlich nicht völlig so weite Wege zurücklegen müssen, setzen Sie das Farbspiel mit bunt geeigneten Pumps fort.

Frauen mit langen Haaren haben deutlich die Vorzügen, denn Sie können den dramatischen Diven-Effekt mit der genauen Frisur noch betonen: „Très chic“ heißt hier die Devise und das sollte auch die Frisur ausdrücken. Kämmen Sie Ihr Haar zum Seitenscheitel oder Mittelscheitel auf eine Kopfseite und binden Sie es gemeinsam. Jetzt wird das Haar Strähne für Strähne mit einem Stielkamm auftoupiert bis der Zopf nur ein dichtes Etwas ist, das Sie mit genügend Haarspray etwas feststellen. Nun fangen Sie damit an, die Haare mit Klemmen zu einem schlappen Dutt zu stecken.

Eine Glocke reicht unter diesem Umstand natürlich. Der Glockenhut hat seinen Namen genauer gesagt genau, weil er eben jetzt mal auf jeden Fall so aussieht wie die schweren doch lieblich klingenden Instrumente. Insbesondere in den 1920er Jahren verlieh er den rüttelten Kleidern und frechen Kurzhaarfrisuren von dem goldenen Jahrzehnt einen modischen Anrührung und darf nun nicht nur zurück auf die Laufstege von Co. und Hervé Léger, sondern gerne auch auf verschneite Winterstraßen.