Die Kosmetik-Expertin wird erklären, welcher Typ welche Pflege benötigt.

Feuchtigkeit brauchen

Das Anzeichen: Der Stoff bleibt beim Ausziehen der Strümpfe an rauen Stellen hängen, die Wangen fühlen sich wie Sandpapier an, die Haut spannt und juckt. Der Dermatologe bestimmt mit einem sogenannten Corneometer den elektrischen Widerstand der Haut. Er drückt dazu den kleinen Messkopf von des Geräts auf die unterschiedliche Stellen von Gesicht, Armen und Dekolleté.

Die Körperpflege: Die unterschiedliche Strategien sind wichtig, um den Feuchtigkeitsgehalt der Haut nochmal zu erhöhen. Duschen nd baden Sie in Maßen und lediglich lauwarm. Sie sollten kein Schaumbad verwenden, sondern besser ein rückfettendes Duschöl. Dann pflegt eine Öl-in-Wasser-Emulsion.

Spezialfall Gesicht: Man empfehlt Präparate, die zusätzlich Hyaluronsäure enthalten. Der Teint kann damit noch mehr Wasser speichern. Juckt und spannt die Haut so stark, dass die andere Cremes nicht mehr helfen, kann man die Pflege mit dem Polidocanol ausprobieren.

Fett brauchen

Das Anzeichen: Oberfläche fühlt sich rau an, bei dem genaueren Hinsehen sind winzige Entzündungen und Risse zu erkennen. Ebenfalls sind die schuppende Stellen ein klassisches Symptom. Mit einfachem Messgerät, dem Sebumeter, kann der Dermatologe den Fettgehalt von der Haut bestimmen. Das sagt ihm, ob Triglyzeride, Fettsäuren, Wachsester und Cholesterin in der ausreichenden Menge vorhanden sind. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie trotzdem nicht in den nächsten Schmalztiegel greifen. Die reine Vaseline hat lediglich eine Wirkung: Sie versiegelt die Poren so ziemlich, dass sie nicht mehr atmen können.

Richtige Creme: Eine gute Pflege bestehe stets aus 3 Teilen. Dazu zählen: Okklusiva, Öle aus Soja oder Mandeln, die auf der Oberfläche einen dünnen Film erzeugen und den Wasserverlust mindern; Emollentien, Fette beispielweise Lanolin, die verloren gegangene Lipide ersetzen; Feuchtigkeitsspender beispielweise Aloe vera oder Milchsäure, die Wasser binden und die Haut straff und gesund aussehen lassen.

Richtige Fettgehalt: Je höher die Temperaturen, umso geringer kann der Fettgehalt sein. Eine Creme sei im Winter mit 30% optimal.