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Die Mode wird bequem im zwanziger Jahre

Die Mode wird bequem im zwanziger Jahre

Vor allem kam 1918 mit dem Ende des Ersten Weltkrieges noch das Wahlrecht für die Frauen. Also in anderen Bereichen forderten Frauen so viel Selbstbestimmung. Sie waren berufstätig, zum Beispiel als Sekretärin, machten Sport oder gingen aus.

7.1im zwanziger Jahre, Mode wird bequem,Schlichte Kleider

Für diesen tätigen Lebensstil brauchten die Frauen der zwanziger Jahre Kleidung, die Bewegungsfreiheit zuließ. Allerdings verabschiedete sich das Korsett und noch der angenehme Büstenhalter setzte sich durch.

Aber nicht einzig die Unterbekleidung war in den zwanziger Jahren gravierenden Veränderungen ausgesetzt. Danach zurzeit hat das Jahrzehnt einen großen Einfluss auf die Mode. Neben dem kleinen Schwarzen haben sich auch Hemdkleider und Stilkleider durch ihren angenehmen Schnitt durchgesetzt.

Raus aus dem Korsett, rein in die Freiheit

Allerdings endeten die Röcke an dem Knie, damit rückten das erste Mal Damenstrümpfe in den Mittelpunkt. Danach kamen fleischfarbene Strümpfe auf, die die Beine nackt wirken ließen. Aber auch Strümpfe mit Glitzerappplikationen waren beliebt. Zudem wurde auf die Betonung des Dekolletés oder der Taille verzichtet. Um war die aktuelle Mode für die Frauen weitaus angenehmer zu sein. Typisch für die Zeit waren also die Hemdkleider, die weit geschnitten sind.

Eher wurden die meist schulter- und rückenfreien Kleider einzig von Arbeiterinnen getragen, dennoch durch ihren angenehmen Schnitt waren sie so schnell quer durch die Gesellschaft beliebt. Obwohl in der Mode der Zeit viel mit den Geschlechterrollen gespielt wurde, dennoch endlich des Jahrzehnts kamen femininere Schnitte wiederum in Mode. Besonders in der Abendkleidung setzten sich so genannte Stilkleider durch.

Schlichte Kleider, mondäne Accessoires

Weil die Kleider oft schlicht waren, konnte die Damenwelt durch schicke Accessoires Akzente setzen. Danach waren typisch für die Zeit, dass lange Perlenkette aber auch Federn oder Kunstblumen ist. Handtaschen waren graziös und mit Perlen oder Pailleten bestickt.

Daüber hinaus waren die Federboa und die Zigarettenspitze typische Accessoires der zwanziger Jahre. Allerdings war die Männermode der Zeit in dem Vergleich zu der glänzenden Damenmode wenig aufregend.