In dem modischen Rampenlicht sind Blousons zurück. Die kurze Jacke mit den Stretch-Bündchen an Ärmeln und Hüften gehört zu den Highlights von der Herrenmode. Hier werden Sie erfahren, was es mit dem Trend auf sich hat und wie Sie den gut zur Geltung bringen.

Auf die Jacken amerikanischer Piloten des frühen 20. Jahrhunderts gehen Blousons zurück. In der Regel reichen sie lediglich bis an die Hüfte, wo sie recht eng geschnitten und am mesiten mit einem Bund versehen sind – ebenso an den Ärmeln von Blousons befinden sich Stretch-Bündchen.

Der Schnitt, der für den Blouson typisch ist, führt dazu, sich bauscht der Stoff auf und fällt über den Bund. Der Blouson hat von dieser besonderen Eigenschaft ebenso seinen Namen: „Blouser“ bedeutet „sich aufbauschen“ auf Französisch.

Es war ebenso ein französisches Modehaus, das Blousons in den 1950er Jahren zu der großen Beliebtheit verhalf: Yves Saint Laurent. Hedi Slimane, der neue Chefdesigner von des Pariser Modehauses, hat gut 60 Jahre später den Rock’n’Roll-Stil erneut aufgegriffen und die Blousons in seine Kollektion für die Herrenmode eingebaut.

In dieser Saison liegen Sie mit Blouson als entspannter Übergangsjacke also goldrichtig: Je nach Farbe und Material können Sie die Blousons zu eher legeren, doch ebenso zu den schickeren Oberteilen und Hosen kombinieren. Äußerst gut zu Blousons passen ebenso die einfache Turnschuhe.