Ein Geheimtipp ist es eventuell schon lange nicht mehr, dass man sich mit einem Glätteisen auch ebenfalls wunderbare Locken zaubern kann und somit die Anschaffung von zwei Geräten, nämlich dem Lockenstab und dem Glätteisen, sparen kann. Natürlich gelingen Ihnen die natürlichsten und schönsten Locken nicht etwa, wenn Sie Ihre Haare leicht um das Glätteisen wickeln und sie warmlaufen. Dann haben Sie zwar Locken, ärgern sich unter den meisten Umständen jedoch über unschöne Zacken, die die Kanten der Heizplatten verursachten.

Bedienen Sie sich zu vor allem an Ihrem Küchenschrank und verwenden Sie mihilfe von Aluminiumfolie. Es klingt komisch, hilft Ihnen aber, die Haare weniger zu schaden und erlaubt Ihnen, auf Lockenwickler aufzugeben. Sprühen Sie Ihre trockenen Haare mit ein bisschen Hitzeschutzspray ein und wickeln Sie sie dann in dünnen Strähnen jeglich um einen oder zwei Finger. Ziehen Sie Ihren Finger nochmal aus dem Knäuel heraus, haben Sie eine kleine Schnecke, die Sie jetzt in Aluminiumfolie wickeln.

Oder Sie benutzten die Aluminiumfolie wie einen Lockenwickler und drehen Sie ein Stück von der Folie zu einem kleinen Röllchen. Drehen Sie dann die Haarsträhnen von unten nach oben auf das Röllchen auf und feststellen Sie es, angekommen an der Kopfhaut, mit den Seiten der Aluminiumfolie.

Dann heißt es auf beiden Weisne: Erhitzen. Jetzt also entweder die Aluminium-Schnecken oder –Rollen in das Glätteisen klemmen und für wenige Sekunden erhitzen. Abkühlen lassen und Folien-Päckchen abliegen. Fertig ist eine natürliche Lockenpracht, ohne Heißwickler, Lockenstab und Papilloten.

Coole und zuerst natürliche Beach-Wellen zaubern Sie sich am besten mit Zöpfen. Aber nicht, wie es die liebe Mama früher machte, die feuchten Haare flechten und über Nacht trocknen lassen. Es geht genauer gesagt auch schneller. Flechten Sie sich dazu Ihre trockenen und mit Hitzeschutz spritzten Haare zu Zöpfen von Ihrer gewünschten Stärke. Die Zöpfe temperieren Sie dann von oben nach unten für wenige Sekunden mit dem Glätteisen.